In seinem zweiteiligen Doku-Drama "Brecht" thematisiert Regisseur Heinrich Breloer das Leben und Wirken des Dramatikers und Lyrikers Bertolt Brecht. Nach seiner Rückkehr aus dem Exil findet sich Brecht als Regisseur am Berliner Ensemble wieder.
Mittels seiner Arbeit untersucht er die "Knechtseligkeit" und den Untertanengeist der Deutschen als Ursache des Faschismus. Seine Frau Helene Weigel ist dort nicht nur Schauspielerin, sondern übernimmt auch die organisatorische Verantwortung.
Der unbequeme Autor Brecht, der sich nicht an die Vorgaben der Kulturpolitik hält, wird von den Entscheidungsträgern der DDR kritisch beobachtet.