Die Synagoge in der Münchner Reichenbachstraße ist ein Ort, der nahezu in Vergessenheit geraten war. Lange stand sie leer, verfiel, in einem Hinterhof.
Doch nun kehrt neues Leben in die Räume ein. Im September 2025 wurde die "Wiedergeburt" unter anderen mit Bundeskanzler Friedrich Merz und dem weltberühmten Pianisten Igor Levit groß gefeiert.
Die Synagoge, 1931 nach den Plänen des Architekten Gustav Meyerstein errichtet, galt einst als Juwel des Bauhausstils.
Nach einem kostspieligen Umbau steht nun mitten in der Stadt ein Kultur- und Bildungszentrum, das jüdisches Leben in der Gegenwart wieder sichtbar macht.