Der Fluss Gardon in Südfrankreich ist von der für die Region typischen Garrigue-Gebüschformation gesäumt. Vor 2.000 Jahren trotzten die Römer dem unbändigen Fluss, indem sie den Pont du Gard bauten, ein wahres Meisterwerk der Ingenieurskunst.
Das Aquädukt gilt einerseits als Symbol für die Macht der Menschen über die Natur, andererseits ist es im Laufe der Jahrhunderte allmählich Teil der Landschaft geworden.
Nach und nach besiedelten Pflanzen und Tiere die Kalksteine und verwandelten das antike Monument in einen einzigartigen Zufluchtsort für die Artenvielfalt des Mittelmeerraums.