Nach dem Kommunismus haben Glaube und Religion in einigen osteuropäischen Ländern eine zunehmende Bedeutung für die kulturelle Identität gewonnen. In den 1990er Jahren war die katholische Kirche in Kroatien ein Widerstandssymbol, heute ist sie eine etablierte politische Macht.
In Russland ist die Orthodoxe Kirche eng mit dem Kreml verflochten.
Andererseits ist Religion in einem zunehmend repressiven Staat für manche ein letzter Ort des Widerstands. „Tracks East“ zeigt, wie Religion als politische Waffe eingesetzt wird - und wer sich dagegenstellt.