Bernhard Grzimek gilt in Deutschland als Ikone des Naturschutzes und Tierfilms.
Schon früh setzte er sich gegen Robbenschlachten und Legebatterien ein und begeisterte Millionen mit seiner ARD-Fernsehsendung „Ein Platz für Tiere“.
Mit einem Zootier auf dem Arm bat er um Spenden für bedrohte Arten – und sammelte so Millionen für den Naturschutz. Doch Grzimeks Vermächtnis hat auch Schattenseiten.
Als 1959 die Grenzen des Serengeti-Nationalparks neu gezogen wurden, verloren Tausende der dort lebenden Massai ihre Heimat.