Das Gebiet am Rio Marmoré und Rio Madeira hatte einmal den Ruf, das unwirtlichste der Welt zu sein. Im Zuge des Kautschuk-Booms siedelten sich dann immer mehr Weiße in dieser Gegend an und suchten im Gummihandel ihr Glück.
Die amerikanische Gesellschaft May, Jeckyll & Randolph plante 1907 eine 364 Kilometer lange Eisenbahnstrecke vom Rio Madeira bis zur bolivianischen Grenzstadt Riberalta.