Ostberlin, Frühherbst 1989.
Wilhelm Powileit, hochdekoriertes SED-Parteimitglied und Patriarch der Familie, wird 90 Jahre alt. Für die DDR, in die er 1952 aus dem mexikanischen Exil zurückkehrte und die er aus Überzeugung mit aufbaute, naht der 40.
Geburtstag – es wird der letzte sein. Wilhelm und seine Frau Charlotte, einander in inniger Verbitterung verbunden, rüsten sich für Wilhelms Ehrentag.