999 Jahre lebte der Berggeist Rübezahl tief unter der Erde im Riesengebirge. Niemand hat ihn seither gesehen.
Doch als Rübezahl davon erfährt, dass die Menschen nicht mehr an ihn glauben und dass Habgier und Ungerechtigkeit herrschen, steigt der Herr der Berge hinab ins Tal, um den Menschen mit seinen Zauberkräften eine Lektion zu erteilen.
Einem Knecht, der seinen alten Gaul zu Tode schindet, spannt er vor den Wagen und gibt ihm die Peitsche. Dem reichen und geizigen Vetter Klaus verwandelt der Berggeist sein Gold in Steine.