Heute sieht die Landschaft in der Eifel fast ordentlich aus, flurbereinigt. Trotzdem bekommt man nur aus der Luft einen guten Überblick über Berge, Täler, Flüsse, Wälder und Wiesen.
Die Möglichkeit dieser Perspektive hatten die Römer nicht. Sie mussten sich vom Boden aus orientieren, konnten mal einen Berg erklimmen.
Umso erstaunlicher ihre bautechnischen Meisterleistungen - etwa die Wasserleitung von der Eifel nach Colonia Claudia Ara Agrippinensium, dem heutigen Köln. Über 95 Kilometer weit lieferte sie mineralreiches Quellwasser aus der nördlichen Eifel, circa 20.000 Kubikmeter am Tag.