Als Beate Inninger ihren Kamin anzündet, ist ihr Haus innerhalb kürzester Zeit voller Qualm. Hilflos ruft sie die Polizei. Hubert ärgert sich über die unnötige Arbeit, ist doch hier eindeutig die Feuerwehr zuständig.
Staller regt sich gar nicht erst auf. Er will viel lieber wissen, ob der Kamin nicht vielleicht durch ein Storchennest verstopft wurde und klettert kurzerhand aufs Dach.
Zu seinem Entsetzen findet er dort die Kaminkehrer-Azubine Lena Roland, die leblos im Kaminschacht hängt. Aber warum ist sie nicht aus dem Schacht gestiegen, als sie den aufsteigenden Rauch bemerkt hat?
Als Staller neben dem Opfer eine Dose mit Tabletten gegen Epilepsie findet, deutet alles auf einen tragischen Unfall hin. Doch weit gefehlt: Dr. Anja Licht stellt fest, dass Lena schon Stunden vor Anzünden des Kamins an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben ist.
Der Mörder hat alles geschickt inszeniert und den Tod wie einen Arbeitsunfall aussehen lassen. Hubert hält von dieser abstrusen Idee rein gar nichts.