Mit welch brutalen Methoden Frauen in Lateinamerika angeworben und dann in Europa versklavt werden, erzählt eine Überlebende.
In Wien hat der UN-Beauftragte für Organisierte Kriminalität den ersten internationalen Kongress für Betroffene von Menschenhandel einberufen. Über dreißig Überlebende berichten von ihrem Schicksal und benennen die Ursachen: Armut, Vertreibung und Geschlechterungleichheit.
Menschenrechtsorganisationen und Strafverfolgungsbehörden beobachten dieses Phänomen. Sie vermuten, dass mittlerweile die die kolumbianischen Drogenkartelle ins Geschäft eingestiegen sind.hheit.