Der Biologe Rogério Cunha de Paula erforscht seit mehr als zehn Jahren das Leben der Mähnenwölfe in Brasilien. Der Mähnenwolf ist der größte Vertreter der Hunde in Südamerika.
Auf über 90 Zentimeter langen Beinen durchstreift er die Savannen Zentral-Brasiliens.
Aber diese fallen zunehmend Kaffee-, Soja- und Eukalyptusplantagen zum Opfer. Für den Mähnenwolf wird es immer enger, bei der Suche nach neuem Lebensraum verenden häufig Jungtiere auf der Straße.
Im Lazaristenkloster von Caraça ist der Mähnenwolf dagegen eine Attraktion. Nacht für Nacht wird er mit Fleisch gelockt, und Nahaufnahmen sind die Belohnung für langes Warten.