Zwiebeln klein schneiden und anbraten - so beginnen viele Rezepte. Schließlich könnte die gute Küche ohne die Zwiebel gar nicht existieren. Sie ist mehr als nur eine Zutat, verleiht sie doch Speisen das gewisse Extra.
Doch welche Zwiebel nehme ich wofür? Rot, gelb oder grün, oder lieber eine Schalotte? Und sind Lauchzwiebeln eigentlich auch Zwiebeln?
Der Max hat sich beim Gemüsefreak Johannes Schwarz einen Überblick verschafft und natürlich wieder jede Menge Rezepte ausprobiert ... Sie ist das zweitliebste Gemüse der Deutschen - nach der Tomate. Über zehn Kilo essen wir davon pro Jahr durchschnittlich.
Und was man daraus machen kann: Angefangen von einem gescheiten bayerischen Wurstsalat über die gute alte Zwiebelsuppe bis hin zur Quiche und dem Zwiebelrostbraten. Ohne jeden Zweifel könnte die gute Küche ohne die Zwiebel gar nicht existieren: Sie verleiht jeder Sauce Bindung und den Schmor-Gerichten erst die richtige Substanz.
Sie schmilzt in Butter höchst geschmackvoll dahin. Frittieren kann man sie natürlich auch.
Und wenn sie karamellisiert wird, entsteht diese feine Süße, die sogar Nachspeisen-tauglich ist. Bei Johannes Schwarz in München hat sich der Max ins Reich der Tropea, der Roscoff und der Shimonita-Zwiebeln begeben, um noch mehr über dieses feine Gemüse zu erfahren.
Gemeinsam haben sich die beiden dann auf die Suche gemacht nach der "Höri-Bülle", einer Zwiebel von der gleichnamigen Halbinsel Höri im Bodensee mit einer fast 1000-jährigen Geschichte ...