Drei Stunden gemütliches Fähren-Getucker nördlich von Palermo schwimmt Ustica im immer noch warmen Mittelmeer. Eine Insel, die außerhalb Italiens praktisch niemand kennt.
Eigentlich eher ein Inselchen mit gerade einmal acht Quadratkilometern Fläche aus dunklem Vulkangestein, fruchtbar und grün, auf dem Bauern Wein und Gemüse anbauen.
Dazu kristallklares Meer und felsige Bade-und Tauchbuchten. Es ist wenig los auf Ustica. Keine Discos, keine Einkaufszentren, Clubs oder Spielhallen.
Wer das Haupt-Verkehrsmittel der Insel, sein E-Bike, absperren will, der erntet ein mitleidiges Lächeln. Braucht´s einfach ned.