„Mutter der Welt“ nennen die Ägypter ihr Land - doch heute ist es kaum wiederzuerkennen. In der Wüste schießen gigantische Bauprojekte aus dem Boden - neue Straßen, Brücken und Luxusresorts an der Mittelmeerküste.
Doch hinter der glänzenden Fassade leidet die Bevölkerung seit Jahren unter wachsender Armut.
Unter Präsident Abdel Fattah al-Sisi gibt es kaum bezahlbaren Wohnraum und sein Regime hat mit Unterstützung des Militärs ein fragiles Finanzsystem aufgebaut - gestützt auf Finanzhilfen internationaler Geldgeber, darunter auch der EU.
Doch das bevölkerungsreichste Land der arabischen Welt steht am Rande des Abgrunds.