Alfred de Montesquiou reist in die türkische Großstadt Edirne, die an der Seidenstraße lag.
Aus der osmanischen Metropole an der Seidenstraße wurde in Zeiten des Kalten Kriegs eine etwas verschlafene Provinzstadt hinter dem Eisernen Vorhang. Dort besichtigt er unter anderem die Selimiye-Moschee.
Sie gilt als Höhepunkt der sakralen osmanischen Architektur und war die erste Moschee an der Seidenstraße.
Auf den Spuren der Zeit der Seidenstraße geht es weiter nach Istanbul, Inbegriff des Dialogs zwischen Orient und Okzident, und schließlich nach Bursa, in die Hauptstadt des noch jungen Osmanischen Reiches Anfang des 14.
Jahrhunderts.