Indien, ein Land, in dem jahrtausendealte Traditionen noch immer gelebt werden. Eine davon ist Holi - das Fest der Farben -, bei dem die Barrieren zwischen Herkunft, Glauben und Kastenzugehörigkeit verwischen.
Doch die Witwen des Landes sind davon ausgeschlossen. Nach altem hinduistischem Brauch tragen sie Weiß, die Farbe des Todes. Die meisten leben in Armut und Isolation, verstoßen, stigmatisiert.
In Vrindavan ist das anders, hier finden die Witwen Zuflucht in den Witwen-Ashrams. Im Tempel Gopinath dürfen sie zum ersten Mal das Fest der Farben feiern - ein Durchbruch.