Anstelle eines beengten, muffigen Gemeinschaftsraums im Hinterhof, in dem gekocht, gearbeitet und geschlafen werden muss, wollen die Architekten des „Neuen Bauens“ in den 1920er Jahren den Menschen angemessenen Raum zum Leben schaffen.
Gerade in den Städten lebte die Bevölkerung beengt.
Dabei haben aus der fortschrittlichen Sicht der Architekten nicht nur Adel und Großbürgertum, sondern auch Arbeiter und Angestellte ein Anrecht auf helle, bezahlbare Wohnungen, in denen sie sich erholen und entfalten können.