Skandalös, subversiv, revolutionär - so lässt sich der Roman „Die Kunst der Freude“ der italienischen Schriftstellerin Goliarda Sapienza beschreiben.
Zunächst abgelehnt und über Jahrzehnte unveröffentlicht, ist das Buch über die freiheitsliebende Protagonistin Modesta heute ein emanzipatorisches Meisterwerk der Literatur geworden.
In der Dokumentation werden die Lebensgeschichte der Autorin und ihrer Figur Modesta miteinander verwoben.
Gemeinsam entsteht ein Fresko mit einer starken emanzipatorischen Aussage über die Freude am Erschaffen und Sich-Selbst-Erschaffen, am Schreiben und daran, das eigene Leben zu schreiben.