In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 initiierten die Nationalsozialisten im gesamten Deutschen Reich antijüdische Gewalttaten.
Hunderte in Archiven wiedergefundene Fotos und einige wenige Filme vermitteln heute eine Vorstellung von diesen Pogromen: 1.400 Synagogen wurden in Brand gesteckt, Zehntausende Wohnungen und Geschäfte gestürmt und geplündert, mehr als 30.000 Juden in Konzentrationslager deportiert. Zum ersten Mal wurden Menschen allein aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum Judentum verhaftet.