Der Kalte Krieg ist im kollektiven Gedächtnis als ein Konflikt verankert, der jahrzehntelang zwischen zwei Supermächten ausgetragen wurde: den USA und der Sowjetunion.
Eine Komponente dieser Konfrontation zwischen Ost und West wird dabei jedoch häufig vergessen: Im Bestreben, ihre Einflusssphären auszudehnen, nahmen die USA und die Sowjetunion auch den afrikanischen Kontinent ins Visier, der vor dem Hintergrund der Entkolonialisierung zu einem neuen Schauplatz ihres Kräftemessens wurde.