Im Herzen des Großen Afrikanischen Grabenbruchs liegt Katavi, ein abgelegener Nationalpark, der sich über fast 5.000 Quadratkilometer im Westen Tansanias erstreckt.
Der Park ist ein Ort der Fülle, an dem selbst in der Trockenzeit nur selten eine Woche ohne Regen vergeht. Aber dieses Jahr ist anders. Sechs Wochen sind ohne einen Tropfen vergangen.
Es ist spürbar, dass etwas aus dem Lot gerät. Schließlich kommt der lang ersehnte Regen. Aber dann hört er nicht mehr auf. Das Land wird von Wassermassen überschwemmt.
Und es dauert, bis das Leben in Katavi sich wieder normalisiert hat.