"Zaho Zay" ist eine Art dokumentarisches Märchen, in dem Wahrheit und Fantasie miteinander verschwimmen.
Der Film widmet sich einem Kindheitstrauma und geht so gleichzeitig dem kolonialen Erbe Madagaskars auf den Grund. "Zaho Zay" spielt in zwei Dimensionen: der Realität eines Gefängnisses und den ausgedachten Streifzügen eines Mörders über die Insel.
Ein von einer Frauenstimme rezitierter Text des madagassischen Poeten Jean-Luc Raharimanana verbindet die einzelnen Elemente miteinander.