In einer Pariser Wohnung voller Bücher und Erinnerungen lebt ein älteres Ehepaar: Er, ein Filmtheoretiker, arbeitet an einem Buch über die Verbindung zwischen Träumen und Kino.
Sie, eine pensionierte Psychiaterin, leidet an Alzheimer. Während ihre Demenz fortschreitet und seine Gesundheit nachlässt, driften sie immer weiter auseinander.
Ihr Sohn Stéphane versucht verzweifelt, seine Eltern zu unterstützen, kämpft aber selbst mit Problemen. Gaspar Noés eindringliches Drama über Alter, Liebe und Verlust besticht durch seine besondere Erzählweise mit Splitscreen-Technik.