Eingesperrt in einem unsichtbaren Käfig - so fühlt sich das Leben für viele ME/CFS-Betroffene an.
Die Krankheit mit dem sperrigen Namen Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom lässt die Betroffenen aus ihrem Leben verschwinden - schlichtweg, weil sie nicht mehr daran teilhaben können.
ExpertInnen schätzen, dass rund 80.000 Menschen in Österreich betroffen sind - Tendenz steigend, denn die Krankheit tritt häufig nach Infektionen auf, wie etwa nach Covid. Für die Betroffenen gibt es kaum Hoffnung auf Besserung oder gar Heilung. Was brauchen sie und ihre Angehörigen, die ebenso aus dem gewohnten Leben gerissen wurden?