Rapper und Spoken-Word-Poet Kelvyn Colt begegnet Helene Hegemann im Berliner Tacheles - einst ein Ort anarchischer Kunstfreiheit, heute umstrittenes Kulturerbe.
Colt bringt Edward Bernays' "Propaganda" mit, Hegemann ergänzt Naomi Kleins "Doppelgänger".
Das Gespräch kreist um Marktlogiken, Identität, Manipulation, Selbstinszenierung und die Frage, ob ein Künstler sich der ständigen Markenbildung entziehen kann, ohne unsichtbar zu werden.