Van Veeteren ist heilfroh, dass er endlich Zugang zu seinem Sohn gefunden hat. Erich, der wegen Drogenhandels hinter Gittern saß, ist clean und hilft seinem Vater beim Umbau des Antiquariates.
Die freudige Nachricht, dass Erichs Frau Marlene schwanger ist, macht aus dem pensionierten Kommissar einen glücklichen Mann, denn nun ist sein Sohn offenbar auf dem richtigen Weg.
Umso härter trifft es ihn, als man Erich erschlagen auffindet.
Wie besessen mischt Van Veeteren sich in die Ermittlungen ein und gerät dabei in Streit mit seinem Nachfolger Münster, der davon ausgeht, dass Erich wieder rückfällig geworden war: Die Leiche wurde auf dem Parkplatz einer abgelegenen Kneipe gefunden, die Erich, Zeugenaussagen zufolge, mit einer grünen Plastiktüte verließ – von der allerdings jede Spur fehlt.
Eine Drogenlieferung? Von Marlene erfährt Van Veeteren, dass Erich kurz vorher den Anruf eines "guten Bekannten" erhielt, für den er eine Gefälligkeit erledigen sollte.
Als ein Unbekannter, der sich als Versicherungsagent ausgibt, die Witwe besucht, um Informationen über Erichs Freunde auszuspionieren, dämmert Van Veeteren, worum es geht: Der Unbekannte wird offenbar erpresst.
Er hielt Erich, der ahnungslos als Geldkurier einsprang, für seinen Erpresser und erschlug ihn – irrtümlich. Van Veeteren entschließt sich zu einem gewagten Spiel: Um den Mörder seines Sohnes in eine Falle zu locken, gibt er sich als dessen Erpresser aus.